Die Bundesligisten, die das Achtelfinale im DFB Pokal erreicht haben, werden zum allergrößten Teil hervorragend mit ihren Losen leben können. Sie spielen fast ausnahmslos gegen unterklassige Gegner und können sich deshalb berechtigte Hoffnungen machen, auch noch im Viertelfinale des Wettbewerbs vertreten zu sein. Einzig der SC Freiburg und der 1. FC Köln wurden von der Losfee enttäuscht, sie spielen direkt und bilden damit ein reines Bundesliga-Duell.
Bayern Zuhause gegen einen Zweitligisten
Titelverteidiger und Topfavorit FC Bayern München blieb das Losglück hingegen treu. Die Münchner treten in der heimischen Allianz Arena gegen Eintracht Braunschweig an. Hier müsste schon ein Pokalwunder eintreten, damit die Bayern das Duell verlieren und ausscheiden. Ähnliches, wenn auch nicht ganz so extrem, gilt für das Match zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern. Auch Kickers Offenbach hätte sich wohl ein anderes Los gewünscht: Sie spielen Zuhause gegen Borussia Mönchengladbach und erwischten mit den Fohlen einen der im Moment besten Bundesligsten überhaupt.
Wieder kein Heimspiel für den SV Werder Bremen
Der SV Werder Bremen wird mit seinem Los Arminia Bielefeld wohl leben können. Die Hanseaten dürfte mehr stören, dass sie auswärts antreten müssen. Sie warten seit mehr als vier Jahren auf ein Heimspiel im Pokal. Allerdings schied Werder in dieser Zeit drei Mal in der ersten Runde aus.
Mit viel Häme haben neutrale Fans das Los des VfL Wolfsburg verfolgt: Diese treten bei RB Leipzig an. Einer der beiden „Unternehmensklubs“ scheidet folglich aus. Zusätzlich tritt die TSG Hoffenheim beim VfR Aalen an. Borussia Dortmund reist ins Sächsische und trifft dort auf Dynamo Dresden.
Das Achtelfinale ist allerdings noch einige Zeit entfernt: Es wird am 4. und 5. März 2015 ausgetragen.